BAYURVIDA bedeutet, im Einklang mit sich zu sein, dem Körper Gutes zu tun und in innerer Harmonie zu leben. Es ist die Partnerschaft zwischen ayurvedischen Lehren und bayerischen Traditionen. In BAYURVIDA wird tridosha gekocht, was bedeutet, dass alle sechs Geschmacksrichtungen berücksichtigt werden.
Sascha Horst, Sous-Chef im Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen (www.staudacherhof.de), verrät hier sein Lieblings-Spargelgericht.
Zutaten:
2 Forellenfilets, etwas Mehl
300 g Pellkartoffeln, geschält und in Scheiben geschnitten
500 g weisse Spargeln
5 EL Ghee (geklärte Butter)
1/2 TL dunkle Senfsaat, Kreuzkümmel, Zwiebelwürfel, Bockshornkleeblätter
1 EL Ingwerwürfel, 1/4 Chili fein gehackt
2 MSP Asafödita, Kurkuma
Salz, Pfeffer, Rohrzucker, Zitronensaft
Petersilie, Majoran, Schnittlauch
1 Nelke, 1 Wacholderbeere
1/2 TL Kardamom gemahlen, 1/4 TL Safranpulver
Würfel von 2 Tomaten, 100 ml Sahne, Stärke-Wassermischung
Zubereitung:
1.) Kartoffelscheiben in 1 EL Ghee anbraten.
2.) 1 EL Ghee erhitzen, Senfsaat und Kreuzkümmel platzen lassen, 1/2 EL Ingwer und 1/2 TL Zwiebeln beigeben, kurz anziehen, die Kartoffeln beigeben. Chili mit 1 MSP Asafödita und Kurkuma würzen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer abschmecken. Obenauf: gehackte Petersilie!
3.) Spargel in Salzwasser mit Zitronensaft und Zucker bissfest kochen.
Tipp: Ist der Spargel bitter, 1 Semmel oder 1 Scheibe Toastbrot kurz mitköcheln. Fonds aufheben. Spargelstangen in Scheiben schneiden, Spargelköpfe längs halbieren.
4.) 1 EL Ghee erhitzen, Nelke und Wacholderbeere platzen lassen, Ingwer und Spargelstücke beigeben, mit Fond und Sahne angiessen. Mit Agavendicksaft, Safran, Salz, Pfeffer, Asafödita, Bockshornkleeblätter, Majoran und Schnittlauch abschmecken. Aufkochen, mit Stärke-Wassermix binden, Tomaten beigeben.
5.) Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, mehlieren, in 2 EL Ghee braten. Mit Bratkartoffeln und Ragout anrichten.