Im Yoga geht es um so viel mehr als um Äusserlichkeiten und Stellungen. Und doch stehen hier im Westen die Asanas im Zentrum. Sowohl in den meisten Yogakursen als auch auf Bildern. Je spektakulärer die Stellung, desto mehr Aufmerksamkeit erhält die Yogini, der Yogi. Und mit den farbigen, eng anliegenden Outfits oder mit spirituell angehauchten Aussagen auf dem T-Shirt wird viel, sehr viel Geld verdient.
Natürlich können wir unsere von einer kapitalistischen und materialistischen Gesellschaft geprägten Muster mit dem Betreten der Yogamatte nicht einfach ablegen. Doch der Yoga führt uns – ungefragt – dazu, die Perspektive zu ändern. Er erlaubt uns, unseren Körper besser wahrzunehmen, schenkt uns Momente, in denen es nicht mehr darum geht, wie ich gerade aussehe, sondern wie ich mich fühle. Er hilft uns, unsere Gedanken zu beruhigen und führt uns immer wieder nach innen. Das sind Qualitäten, die irgendeinmal von der Matte in den Alltag schwappen, wie die Artikel in der aktuellen Ausgabe zeigen.
Themen im Heft:
- Die Autorin Ulli Olvedi im Porträt
- Young Ho Kim verbindet Yoga und Taekwondo
- Der traditionelle Yoga aus dem Himalaya
- R. Sriram will dazu beitragen, mit Yoga den Frieden zu verkörpern
- Sadhguru zum Thema Lebensenergie stärken
- Die tibetischen Tadra-Kinderdörfer
- Yoga für alle Körpergrössen
- Atmend das Leben entdecken
- Mit Ayurveda Stress lindern
- Annäherung an die Achtwinkelstellung Ashtavakrasana
Viel Spass beim Lesen wünscht die Redaktion von „Yoga! Das Magazin“!