Vom 23. November bis 15. Dezember 2022 findet zum ersten Mal das Spandafilmfest statt. Gezeigt werden an diesem Online-Festival 21 Filme, die dazu einladen östliche Weisheiten und Lehren kennenzulernen und ein besseres Verständnis für buddhistische und hinduistische Praktiken, Philosophien, Traditionen und Kulturelemente zu erhalten. Die Werke gehen auf die Auseinandersetzung mit uralten Traditionen und Werten in einer modernen, globalisierten Welt ein. Zum Programm gehören sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme, davon werden drei zum ersten Mal in Europa gezeigt: „Geschichte des Yoga“, „Wer ist Shiva“ und „Bharat: Kind der Natur“. Alle Filme haben deutsche Untertitel oder wurden Deutsch vertont und sind in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu sehen.
Ein Fokus des Festivals liegt auf Filmen, die Yoga als einen Weg der Entdeckung und zum Ursprung des Selbst porträtieren. „Schritte der Achtsamkeit“ und „Zeit der Stille“ widmet sich dem Thema Meditation. Vom Kunstfilm „Nainsukh“ des international bekannten Videokünstler Amit Dutt über die Erforschung der Geschichte Shivas in der Europa-Premiere „Wer ist Shiva“ bis zu Einblicken in die politischen Herausforderungen Tibets in „Die Sonne hinter den Wolken“ präsentiert das Festival eine reiche Vielfalt an Filmen.
Nach dem Film erzählen Regisseurinnen und Regisseure in einer Aufzeichnung über die Entstehungen ihrer Werke, über die Hintergründe ihrer Geschichten, die Hürden des Filmemachens und geben Einblicke in das Leben der Protagonisten.
Das Festival wird künftig jährlich stattfinden und ab 2023 auch in ausgewählten Kinos im deutschsprachigen Raum zu sehen sein.
Die Kosten pro Film betragen zwischen Fr. 4.99 bis 7.99 und können nach der Bezahlung während 48 Stunden geschaut werden. Die Registrierung erfolgt über die Email-Adresse.
Weitere Infos: spandafilmfest.com