Der Corona-Virus führt zu anderen Verhaltensweisen, viel Angst und Stress und ernsthaften Auswirkungen auf die Wirtschaft und das kulturelle Leben. Auch in den Yogastudios wird zurzeit ganz anders auf die Hygiene geachtet und oftmals auch anders unterrichtet: mit dem Fokus auf Stressreduktion sowie der Stärkung des Immunsystems – beides Themen, die in einem gut aufgebauten Ablauf einer Yogalektion ohnehin schon integriert sind. Deshalb lohnt es sich auf alle Fälle, weiterhin die Yogalektionen zu besuchen – ausser natürlich, wenn man krank ist oder starken Husten hat.
Im Alltag den Überblick zu halten und ob all den Informationen nicht völlig konfus zu werden, ist nicht einfach. Deshalb sind so erfrischend andere Sichtweisen wie diejenige des Trend- und Zukunftsforschers Matthias Horx eine wahre Wohltat. Unter dem Titel „47 – Corona: Eine Resilienz-Übung“ untersucht er die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, anders mit der globalen Corona-Epidemie umzugehen als in den Reflexen von Angst (Panik!) oder reiner Beschwichtigung. Er geht auf frühere Seuchen und deren Konsequenzen ein, spricht über Aids und wirf einen kühnen Blick in eine – vielleicht – Trump-freie Zukunft.