Die bekannte New Yorker Yogalehrerin Sharon Gannon zeigt, wie man mit zehn frei kombinierbaren Elementen aus Yoga-, Achtsamkeits- und Atemübungen sowie Meditation eine eigene Morgenroutine aufbauen und damit gut in den Tag starten kann. Ihre Tipps gehen weit über Asanas hinaus und umfassen Dankbarkeit, liebende Güte – indem man zum Beispiel Vögel füttert – oder tanzen.
Diesen «magischen Zehn» hat sie jeweils eine Hieroglyphe zugeordnet – und das weist auf den zweiten Teil des Buches hin, in dem sie von ihrer Ägyptenreise erzählt. Dort hat sie auf einer Wandmalerei im Ägyptischen Museum in Kairo eine Frau in Urdhva Dhanurasana (Rad) sowie eine Kartusche mit Hieroglyphen entdeckt, die Yogastellungen sehr ähnlich sind.
Für Sharon Gannon ist seither sehr wohl denkbar, dass die Wurzeln des Yoga nicht nur in Indien, sondern auch im alten Ägypten liegen könnten.
Sharon Gannon. Mein magischer Morgen. 10 Übungen für mehr Achtsamkeit, Gesundheit und inneren Frieden. Irisiana Verlag 2019. 128 Seiten, Fr. 22.90